Am Anfang stand ein neues Roadshow-Konzept als Service für Verarbeiter und Fachhändler von Hettich in der D-A-CH-Region. Unter dem Motto „Kundennähe trotz Abstand“ sind wir zu Corona-Zeiten gestartet und schon ab Mai 2020 mit unseren neuen Produkthighlights quer durch Europa auf Reisen gegangen. Unsere Kunden zeigten sich überall begeistert: Mittlerweile ist „Hettich on tour“ über den gesamten Kontinent zum Selbstläufer geworden. Hunderte Termine in jedem Jahr und unendlich viele persönliche Kontakte und Gespräche mit unseren Kunden und Partnern – von Norwegen bis Italien und von Belgien bis Litauen – zeigen die anhaltende Attraktivität von „Hettich on tour“.

Wir setzen bewusst auf normale Transportfahrzeuge, die wir selbst für unsere Zwecke umgebaut haben. Das macht uns deutlich flexibler: Geringe Stellfläche, ein autarkes System durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Fahrzeugdach, und dazu unsere eigenen Außendienst-Mitarbeiter als Fahrer. In der Winterpause haben wir unsere Fahrzeige weiter optimiert: Jetzt können fünf Produktneuheiten an Bord präsentiert werden. Das komplette Interieur zeigt sich deutlich wohnlicher, fast wie eine Messe im Miniformat. Über einen großen Bildschirm können wir auch ergänzende Informationen direkt für die Kunden einspielen.

Auch daran haben wir natürlich gedacht: Um die Energie-Ressourcen bei unseren Gastgebern zu schonen, können die Tour-Transporter an jeder Station grundsätzlich ohne Stromanschluss auskommen: Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach macht die Fahrzeuge autark. Leider lässt sich die Europatour derzeit nicht komplett mit E-Transportern durchführen. Bei der Planung und Dispo achten wir aber bewusst darauf, unsere Fahrzeuge möglichst effizient einzusetzen. Das heißt: Möglichst wenige Kilometer für möglichst viele Kundentermine. Kurze Transfers zwischen den Ländern kommen nicht nur unseren Mitarbeitern zugute, sondern auch der Umwelt.